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Aktuelles
Ich bin auf der Suche nach einem bezahlbaren Höfle zum Kaufen mit mind. 5000 m2 Grundstück welches zur Pferdehaltung geeignet ist. Bitte meldet euch bei mir falls ihr was wisst.
ÜBER MICH
Sie sehen also, das es sehr wichtig ist auf die jeweiligen individuellen Bedürfnisse des Pferdes einzugehen und diese zu beachten und das es sehr wohl Möglichkeiten gibt die Hufsituation zu verbessern, ohne das Pferd ein halbes Jahr „weg zu stellen“. Einer der wichtigsten Faktoren ist die Zeit. Ein Huf braucht ca. 1 Jahr, manchmal auch länger, um komplett vom Kronsaum nach unten zu wachsen. Wenn man bedenkt das sehr viele Pferde oft jahrelang mit einer falschen Hufstellung herumlaufen und sich die ganzen Strukturen drum herum (Sehnen, Bänder, Muskeln) an diese falsche Hufstellung angepasst haben, braucht es natürlich Zeit bis sich diese Strukturen verändern und an eine neue Hufsituation anpassen. Deshalb kann es nach einer Hufbearbeitung bei der die Hufstellung nach biomechanischen Grundsätzen korrigiert wird (Hufwinkel, zu lange Zehe oder zu flache Stellung) durchaus sein, das, dass Pferd eine gewisse Zeit braucht (meiner Erfahrung nach 1-2 Wochen) um sich an das neue Laufgefühl und die neue Stellung zu gewöhnen. Während dieser Zeit kann es durchaus zu angelaufen Sehnen, zu Muskelkater oder zu etwas steifem, vorsichtigem Laufverhalten kommen.
Deshalb mein Rat, geben Sie Ihrem Pferd die Zeit die es braucht um sich an die neue Situation zu gewöhnen. Verfallen Sie nicht in Panik wenn Sie o.g. Auffälligkeiten feststellen, sondern unterstützen Sie Ihr Pferd bestmöglich dabei d.h. gönnen Sie Ihm eine Pause vom normalen Training und gehen Sie mit Ihm gemütlich spazieren. Denn leichte Bewegung tut dem Pferd gut und hilft ihm sich an die neue Situation gewöhnen zu können.
Weitere Qualifikationen
– am 14.03. und 15.03.2020, Teilnahme an einem Wochenendkurs mit Manu Volk (go-barhuf.de), Inhalt: Hufimbalancen erkennen und behandeln. Die Trachte und Zehe des Hufes – Ursache und Auswirkung von untergeschobenen Trachten, langer Zehe und Zwanghufen.
– am 02.11. und 03.11.2019, 2-tägiges Intensiv – Hufseminar ausgerichtet vom E.I.P.P. (Europäisches Institut für Pferdephysiologie) Schwerpunkte des Hufkurses: Behandlungsmöglichkeiten in scheinbar aussichtslosen Fällen von Hufrehe, Hufrollenerkrankung und anderen schweren Huferkrankungen wie z.B. Hufkrebs / Strahlkrebs, Auswirkungen von Hufbeschlag auf den Huf, Möglichkeiten von alternativem Hufschutz und wann dieser nötig ist, Notwendige Haltungs- und Fütterungsbedingungen für Pferde.
– am 31.08. und 01.09.2019, Zusatzqualifikation zum Hufschuhberater (bmg) Schwerpunkte der Weiterbildung: Kennenlernen fast aller auf dem Markt erhältlichen Hufschuhe, Anpassungsmöglichkeiten der verschiedenen Hufschuhtypen an verschiedene Hufformen.
– April 2019 bis April 2020, Weiterbildung zum Huftechniker (bmg), Schwerpunkte der Ausbildung: Alubeschlag, Kunststoffbeschlag, Kleben von Beschlägen aller Art, Orthopädischer Hufbeschlag speziell bei Huferkrankungen (Hufrollenerkrankung, Hufrehe) und Fehlstellungen.
– am 25.05 und 26.5.2019, Teilnahme an einem Wochenendkurs mit Manu Volk (go-barhuf.de), Inhalt: Wichtigkeit der natürlichen Balance des Hufes für die Gliedmaßen und das Wohlbefinden Ihres Pferdes.
– Sommer 2018, Teilnahme an einem Tageskurs zum Hufbearbeitungskonzept F-Balance mit Andi Weißhaupt
– April 2018 bis April 2019, Ausbildung zum Hufpfleger (bmg)
– Dezember 2016, Teilnahme an einem Wochenendkurs zum Thema Hufbearbeitung nach F-Balance mit Martin Bösel (mein erster Kontakt mit dem Thema Hufbearbeitung überhaupt)